In „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ erklärt uns der Autor Yuval Noah Harari, wie Menschen vor rund 12.000 Jahren sesshaft wurden, obwohl sie als Jäger und Sammler eigentlich viel entspannter und gesünder lebten. Doch die Spezies Mensch scheint keine zu sein, die Entwicklungen rückgängig macht, sobald sie einmal in Gang gesetzt wurden. Vermutlich auch der Grund, warum wir uns heute so schleppend von lieb gewonnen Gewohnheiten wie Autofahren, Unterwegssein und Konsumieren trennen können. Wir alle kennen die beste Lösung für unser Klima, aber dafür müssten wir alle umdenken und handeln… Co2-Kompensation ist dabei die zweitbeste Lösung, die aber vielleicht doch zur effizientesten wird.
Wir hören es täglich in den Nachrichten: Wir blasen zu viel Co2 in die Luft. Das Beste für das Klima der Erde wäre ein kompletter Verzicht. Nur ist das sehr kompliziert. Das merkst du bei dir selbst am besten: Aufs Auto verzichten ist eine gute Idee, aber die Umsetzung im täglichen Leben gestaltet sich schwierig.
Es gibt aber eine Lösung: Du kannst Emissionen kompensieren, also deinen CO2-Ausstoß an einer anderen Stelle, einem anderen Ort auf der Erde ausgleichen. Das geht einfach und ist nicht teuer. Fährst du etwa 13.000 Kilometer im Jahr – was der durchschnittlichen Fahrleistung eines Pkw in Deutschland entspricht – so beträgt dein Kompensationsbeitrag etwas mehr als 50 Euro im Jahr. Das ist unser Klima allemal wert, oder nicht? Fährst du weniger, verringert sich auch dein Kompensationsbetrag, bei 5.000 Kilometer pro Jahr sind es nur noch knapp 20 Euro.
Dein Auto setzt eine bestimmte Menge Co2 frei. Ziel der Kompensation ist es die gleiche Menge CO2 an einer anderer Stelle zu reduzieren. Denn für die Erde – gesamt gesehen – ist es unerheblich, wo Treibhausgase emittiert oder wieder eingespart werden. Es kommt auf die Gesamtmenge an. Eingespart werden können klimarelevante Gase durch bestimmte Klimaschutz-Projekte, die entweder CO2-Ausstoß vermeiden oder der Atmosphäre Treibhausgase dauerhaft entziehen. Letzteres geschieht beispielsweise durch Aufforstung. Projekte, die CO2-Ausstoß vermeiden, sind z. B. die Herstellung und Verteilung von Solarkochern an mittellose Haushalte auf Madagaskar (LINK ZUM TEXT). Dies verhindert einen Co2-Ausstoss durch Holzverfeuerung und wirkt der weiteren Abholzung entgegen.
Grundlage für die Berechnung deines persönlichen Emissions-Ausgleichs sind deine angegebenen Jahreskilometer sowie der Verbrauch bzw. Co2-Ausstoss eines durchschnittlichen Benziners mit 8l/100 km. Pro Kilometer setzen wir dafür einen Kompensationsbeitrag von 0,0042 Euro an.
Kompensation soll natürlich im Optimalfall kein Freifahrtsschein sein, sondern ein Zeichen der eigenen Verantwortung, der Erde wieder einen Teil zurückzugeben, was wir verbraucht haben. Im Klartext: Mit Co2-Kompensation kannst du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern und die Umwelt schützen – und das ohne großen Aufwand.
Doch wie kannst du nun den Co2-Ausstoss deines Autos konkret kompensieren? Natürlich könntest du ihn jedes Mal berechnen und über Organisationen einen entsprechend umgerechneten Geldbetrag in Klimaschutzprojekte fließen lassen. Du kannst dir auch einfacher machen und FRIDAY Original +ECO oder FRIDAY Zahl-pro-Kilometer +ECO abschließen. Denn da ist dein Kompensationsanteil gemessen an deinen Jahreskilometern bereits eingerechnet. Deinen ECO-Beitrag investiert FRIDAY dann komplett in Klimaschutzprojekte, die Co2 reduzieren. Dafür kooperiert FRIDAY mit myclimate, eine der weltweit führenden Kompensationsagenturen.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, du fährst im Jahr 5.000 Kilometer, dann beträgt dein Kompensationsbeitrag 21 Euro im Jahr, bei 10.000 Kilometer im Jahr entsprechend 42 Euro. Du siehst, das sind Beträge, die sich jeder leisten und damit seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
myclimate-Klimaschutzprojekte erfüllen höchste Standards: Gold Standard, CDM und Plan Vivo. Damit leisten diese neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
Bei FRIDAY arbeiten Entwickler, Coder, UX-Designer und Scrum Master zusammen mit Aktuaren und Schadensexperten. Wir investieren Zeit und Energie, um FRIDAY gemeinsam nach vorn zu bringen. Dabei lassen wir uns aber nie die Chance entgehen, unsere Erfolge laut zu feiern.
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FRIDAY ist Teil der Schweizer Baloise Gruppe.